Ein fatales "Tandem":
Sucht und Depression
Depressionen und Suchterkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Beides sind eigenständige Krankheiten, die sich durch ihre Kombination verschlechtern können. Depressive Störungen können durch Suchtmittelkonsum verursacht werden. Umgekehrt erleben wir immer wieder, dass Menschen Suchtmittel konsumieren, um auf ihre depressive Stimmungslage Einfluss zu nehmen. Dies kann kurzfristig hilfreich sein. Allerdings kann diese Art der Selbstmedikation in die Alkoholabhängigkeit führen. So entstehen negative Entwicklungen, aus denen ohne fachgerechte Hilfe nur sehr schwer heraus zu finden ist.
"Gemeinsam gegen Depression"
Auf Einladung der Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ Bayreuth und des Evangelischen Bildungswerkes wird Dr. Margarete Männlein-Mangold , Leitende Oberärztin am Bezirkskrankenhaus Bayreuth, in ihrem Vortrag am Donnerstag, den 16.05.2019 um 19.30 Uhr im Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Straße 24 in Bayreuth des Evangelischen Bildungswerkes über das fatale „Tandem“ Sucht und Depression informieren. Ausgehend von der Geschichte des Alkohols gibt sie einen Einblick über die beiden Erkrankungen: Alkoholabhängigkeit und Depression. Beide können sich durch ihre Kombination verschlechtern. Doch eine Hilfe ist möglich, wenn sich der Kranke darauf einlässt.
Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten, der Eintritt ist frei.
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