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Pressemitteilungen
Kultur
| 21. Oktober 2020

Enge Zusammenarbeit zwischen

Haus Marteau und Stadt Lichtenberg

Im Gespräch wurden neue Ansatzpunkte herausgearbeitet

Zu sehen ist der Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Lichtenbergs Bürgermeister Kristan von Waldenfels.
Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Lichtenbergs Bürgermeister Kristan von Waldenfels tauschten sich über Haus Marteau aus. (Foto: Nicole Fleischer)

Die Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk Oberfranken mit seiner Internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau und der Stadt Lichtenberg stand im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Lichtenbergs Bürgermeister Kristan von Waldenfels.

„Wir möchten den Austausch zwischen der Künstlervilla und dem schönen Ritterstädtchen Lichtenberg intensivieren. Dafür haben wir interessante Ansatzpunkte herausgearbeitet, um die Arbeit von Haus Marteau in und um Lichtenberg noch sicht- und hörbarer zu machen.“ Diese Bilanz zieht Bezirkstagspräsident Henry Schramm nach dem Gespräch.

So werden die geschichtliche Darstellung und die inhaltliche Arbeit von Haus Marteau mittels einer Beschilderungsaktion der Stadt für Einheimische und Besucher transparent gemacht. Die Stelen aus Cortenstahl und die erläuternden Texttafeln erzählen Geschichten aus Lichtenbergs Vergangenheit, unter anderem in der Lobensteiner Straße. Die dortige Stele berichtet vom bewegten Leben des Violinvirtuosen und einstigen Lichtenberger Bürgers Henri Marteau. Er ist Namensgeber für die Internationale Musikbegegnungsstätte, die der Bezirk Oberfranken seit 1982 im einstigen Wohnhaus des berühmten Künstlers betreibt.

Seit 2017 laufen in Haus Marteau umfangreiche Baumaßnahmen. Dabei wurde zunächst das Gartengeschoss der Villa umgestaltet. Hier entstanden neue, helle Übungsräume für die meist jungen Musikerinnen und Musiker, die in rund 40 Meisterkursen pro Jahr ihr Können vervollkommnen. Von dort hat man direkten Zugang zum neuen unterirdischen Konzertsaal südöstlich des bestehenden Gebäudes. Dieser neue Unterrichts- und Konzertsaal macht Lichtenberg um eine Attraktion reicher.

Der Saal besticht mit seiner einzigartigen Optik: bis zu 13 Meter lange und sieben Tonnen schwere sogenannte Granitspitzen werden dem Publikum der Abschlusskonzerte der Internationale Musikbegegnungsstätte künftig ein einmaliges Raum- und Klangerlebnis bieten. „Haus Marteau mit dem neuen Konzertsaal soll auch für die Menschen in der Region einen wirtschaftlichen und touristischen Nutzen bringen“, erläuterte der Bezirkstagspräsident.

Mit Blick darauf sagte Kristan von Waldenfels: „Ich bedanke mich beim Bezirk Oberfranken für die Investition ins Haus Marteau. Es ist eine Bereicherung für unsere Region.“

Gleichzeitig soll die Arbeit von Haus Marteau in Lichtenberg noch deutlicher zutage treten. Zusätzlich zu den Abschlusskonzerten der Meisterkurse in der Künstlervilla und den jährlichen Brass-Konzerten im Garnlager der Firma Liros wird jetzt diskutiert, welche Orte in der Stadt Lichtenberg für zusätzliche Musikevents genutzt werden können.


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Bezirk Oberfranken
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