Flucht und Kunst
Kunst ist eine Möglichkeit, seine Gedanken und Gefühle, sein Erlebtes und sein Schicksal auszudrücken, ohne mühsam nach Worten suchen zu müssen. Kunst hilft beim Verarbeiten von Schicksalsschlägen und Traumata. Und Kunst kann befreien. Sie hilft Geflüchteten, sich in ihrem Gastland einzugewöhnen. Werke, die Geflüchtete über einen gewissen Zeitraum anfertigen, dokumentieren auch die Veränderung im Leben dieser Menschen. Sie zeigen, dass sie in Deutschland, in Bayreuth, angekommen sind. Die Bilder – von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen unter Anleitung der Kunsttherapeutin Ingrid Seidel vom Kunstmuseum Bayreuth in einem Workshop angefertigt - sind derzeit am Bezirkskrankenhaus Bayreuth ausgestellt.
Am 9. August, 16.30 Uhr, stellt Ingrid Seidel die Facetten ihrer Arbeit mit Flüchtlingen in der „Alten Wäscherei“ des Bezirkskrankenhauses Bayreuth vor. An diesem Tag kommen auch die Künstler selbst zu Wort. Ingrid Seidel wird durch die Ausstellung führen.
Die Ausstellung mit Werken der Geflüchteten ist anschließend bis 7. Oktober im Eingangsbereich des Diagnostikzentrums des Bezirkskrankenhauses zu sehen.
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