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Pressemitteilungen
Gesundheit
| 13. September 2019

GeBO kehrt zum Tarif zurück

Verwaltungsrat beschließt rückwirkende Anpassung an den TVöD

Das Bild zeigt eine Krankenschwester bei der Arbeit in ihrem Stützpunkt.
Rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GeBO erhalten rückwirkend zum 1. Januar 2019 mehr Lohn. (Foto: Hagen Lehmann)

Schneller als ursprünglich geplant kehren die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO) zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) zurück. Das beschloss der Verwaltungsrat der oberfränkischen Bezirkskliniken unter Vorsitz von Bezirkstagspräsident Henry Schramm in seiner Sitzung am Mittwoch. Demnach erhalten rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rückwirkend zum 1. Januar 2,5 Prozent mehr Lohn.

„Wir setzen mit der kompletten Rückkehr zum Tarif ein deutliches Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie leisten in unseren Bezirkskliniken tagtäglich einen wichtigen Dienst für Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Die heutige Entscheidung bringt eine spürbare Verbesserung für unsere Belegschaft mit sich“, unterstrich Bezirkstagspräsident Henry Schramm bei den Beratungen am Mittwoch in Bayreuth. Er steht dem Verwaltungsrat der GeBO mit deren rund 2000 Beschäftigen vor. Zwar wurden bereits in der Vergangenheit Schritte zur Anpassung der Vergütung an den TVöD unternommen, rund die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten jedoch weiterhin einen Abschlag von 2,5 Prozent ihres Lohnes in Kauf nehmen. Dies wird sich nun ändern. Der Verwaltungsrat beschloss einstimmig, den Lohn für alle Berufsgruppen rückwirkend zum 1.1.2019 vollständig an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes anzugleichen. Ursprünglich war dies erst Ende 2021 vorgesehen.

Attraktiv für Bewerber

„Damit werden wir als Arbeitgeber auch für Bewerber attraktiver. Der Lückenschluss in der Vergütung war der letzte Mosaikstein hin zum TVöD. Ich danke dem Verwaltungsrat sowie unseren motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihr Engagement eine vollständige Rückkehr möglich gemacht haben“, blickt GeBO-Vorstand Katja Bittner auf die sich kontinuierlich verbessernde wirtschaftliche Lage bei dem oberfrankenweit agierenden Gesundheitsunternehmen. 

Fit für die Zukunft

Die Rückkehr zum Tarif ist eingebettet in ein ganzes Maßnahmenpaket, das die GeBO fit für die Zukunft machen soll. Vor wenigen Wochen stellte Bezirkstagspräsident Henry Schramm ein umfangreiches, rund 500 Millionen Euro schweres, Investitionspaket für die Bezirkskliniken vor. „Mein Anliegen ist es, den psychisch kranken Menschen in Oberfranken die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten. Dazu gehören modern ausgestatte Kliniken ebenso, wie tarifgerecht bezahlte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich fürsorglich um unsere Patientinnen und Patienten kümmern“, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Um weiteren Nachwuchs im Pflegebereich zu gewinnen wurden bereits zwei weitere Klassen in den GeBO-eigenen Berufsfachschulen für Krankenpflege in Bayreuth und Kutzenberg eingerichtet und ein Krankenpflegehelferkurs gestartet.

Die GeBO

Um Menschen in psychiatrischen Lebenskrisen zu helfen, betreiben die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken ein flächendeckendes Netz an Kliniken, Tageskliniken und Psychiatrischen Institutsambulanzen in ganz Oberfranken. Die GeBO ist an acht Standorten vor Ort: Bayreuth, Kutzenberg, Rehau, Hochstadt, Bamberg, Coburg, Hof und Kronach. Insgesamt beschäftigt die GeBO rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 


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