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Pressemitteilungen
Kultur
| 22. März 2019

Get together in Hof

Deutsche und tschechische Museen trafen sich zum Austausch

Das Bild zeigt die anwesenden Museumsvertreter beim Austausch und Kennenlernen.
Zwölf Museen aus Oberfranken und der Region Pilsen stellten beim Get together ihre Arbeit vor. Ziel der Veranstaltung war das gegenseitige Kennenlernen. (Foto: Daniela Bogendörfer)

Zu einem Austausch deutscher und tschechischer Museumsvertreter unter dem Motto „Get together“ lud die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken am vergangenen Dienstag in die Hofer Freiheitshalle ein. Zwölf Museen aus Oberfranken und der Region Pilsen stellten dort ihre Arbeit vor. Ziel der Veranstaltung war das gegenseitige Kennenlernen. Man könne viel voneinander lernen, betonte Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner in seinem Grußwort.

Die gemeinsame Arbeitstagung oberfränkischer und tschechischer Museen wurde von der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken initiiert, um erste Kontakte unter den grenznahen Institutionen zu fördern und weiterführende Projektideen zu entwickeln. Als Projektpartner konnte das Museum Sokolov gewonnen werden.

Kennenlernen und vernetzen 

Dr. Harald Fichtner begrüßte als Oberbürgermeister der Stadt Hof und Bezirksrat die anwesenden Teilnehmer. Fichtner lobte die Idee des gemeinsamen Austausches. „Der heutige Tag soll dafür sorgen, dass sich die Verantwortlichen in den Museen gegenseitig kennenlernen und vernetzen“, so der Oberbürgermeister. Für die Museen auf beiden Seiten der Grenze gelte es gleichermaßen, am Puls der Zeit zu bleiben, neue Zielgruppen zu erschließen, voneinander zu lernen und nachhaltig zu arbeiten. „Die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken ist dabei eine segensreiche Einrichtung, die den Museen immer neue Wege aufzeigt, sie unterstützt und eine Fülle an Angebote bietet“, lobte Fichtner.

Um das Kennenlernen zu befördern, stellten sich deutsche und tschechische Museumsvertreterinnen und Museumsvertreter im Wechsel mit Kurzvorträgen zu ihrer Institution, deren inhaltlichen Ausrichtung und Besonderheit sowie zur eigenen Person vor. Die Tagung wurde zweisprachig abgehalten und direkt vor Ort simultan übersetzt. „Wir freuen uns, dass wir durch die Veranstaltung einen Beitrag zur deutsch-tschechischen Begegnung leisten können. Die Vernetzung von Akteuren im kulturellen Bereich und auf europäischer Ebene ist eine sehr gute Sache“, meint Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

Vielfältige Anknüpfungspunkte 

Unter den Teilnehmenden befanden sich das Deutsche Dampflokomotiv Museum Neuenmarkt und das Museum der Graslitzer Bahn (Tschechien), die thematische Anknüpfungspunkte in Geschichte und Technik der Eisenbahn aufweisen. Als Regionalmuseen mit einer umfangreichen Sammlung von regionalspezifischen Objekten bildeten das Museum Sokolov, das Museum Bayerisches Vogtland, das Oberfränkische Bauernhofmuseum Kleinlosnitz und die Fichtelgebirgsmuseen eine thematische Einheit. Das Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld und das Städtische Museum Marienbad fanden gemeinsame Berührungspunkte in den jeweiligen Sammlungsabteilungen zum jüdischen Leben. Ebenso umfangreiche Sammlungen wie die Regionalmuseen zeigten die Stadtmuseen aus Karlsbad und Aš, die zahlreiche Anregungen für Kooperationen boten. Interessiert an einer Zusammenarbeit zeigten sich unter anderem auch die oberfränkischen Spezialmuseen wie das Europäische Flakonglasmuseum oder das Töpfermuseum Thurnau.

 

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der heutigen Veranstaltung. Wir haben gesehen, dass die Museen auf oberfränkischer und tschechischer Seite vor den gleichen Herausforderungen stehen. Aber wir haben auch gesehen, dass wir auf beiden Seiten der Grenze eine vielfältige und lebendige Museumslandschaft haben. Es ist uns mit dem heutigen Tag gelungen, diese ein Stück näher zusammenzubringen“, zieht Barbara Christoph ein rundum positives Fazit der ersten derartigen Veranstaltung in Oberfranken.

 

Die Veranstaltung wurde von der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern e.V. finanziell gefördert.


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Bezirk Oberfranken
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