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Pressemitteilungen
Gesundheit
| 28. August 2017

Weiterer Meilenstein

zum Jahrhundertprojekt

Neubau des Bezirksklinikums Obermain nimmt Gestalt an

Das Bild zeigt eine Planskizze, auf dem im Hintergrund die Bestandsgebäude des Bezirksklinikums Obermain in Kutzenberg schraffiert sind. Im Vordergrund erstreckt sich ein fächerförmiger Neubau mit drei Fingern in Richtung Tal. Umrahmt wird das Gelände von einem großzügigen Park.
Der aktuelle Planungsstand des ersten Bauabschnittes für den Neubau des Bezirksklinikums Obermain in Kutzenberg der Architekten Beeg/Lemke aus München. (Foto: Beeg/Lemke)

Es ist und bleibt ein Jahrhundertprojekt, das die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO) mit dem Neubau des Bezirksklinikums Obermain in Kutzenberg verfolgen. Die Planungen für das rund 100 Millionen Euro teure Klinikgebäude schreiten weiter voran. Am gestrigen Donnerstag wurden die nächsten Schritte mit dem Gesundheitsministerium in München besprochen. Gemeinsame Zielrichtung war dabei ausdrücklich, möglichst bald in die Realisierung gehen zu können.

„Wir freuen uns, dass uns das Gesundheitsministerium mit Ministerin Melanie Huml an der Spitze aktiv bei der schnellstmöglichen Umsetzung des Projekts unterstützt. Gemeinsam konnten wir unsere Neubaupläne wieder ein gutes Stück weiter voranbringen", fasst Katja Bittner, Vorstand der GeBO, die Ergebnisse der gestrigen Besprechung in München zusammen.

„Wir sind guter Dinge, dass wir im kommenden Jahr im Krankenhausbauprogramm berücksichtigt werden und mit unserem Neubau beginnen können", hofft Bittner auf eine schnelle Umsetzung. In diesem Zusammenhang soll in einem nächsten Schritt nochmals geprüft werden, ob eines der Bestandsgebäude auf dem Gelände in das Neubaukonzept integriert werden könnte. Zudem können die Planungen nun weiter konkretisiert werden, da das Raum- und Funktionsprogramm am gestrigen Tag endgültig abgestimmt werden konnte. Wenngleich auch der Entwurf des renommierten Büros Beeg/Lemke aus München dazu etwas überarbeitet werden muss.

Abgrenzung zu anderen Krankenhausbauten

Im ursprünglichen Planungsentwurf waren mehrere Baukörper vorgesehen, die fächerförmig in den nordöstlichen Hang hinein errichtet werden sollen.
Besonderes Augenmerk wurde aufgrund der schönen Parkanlagen auf dem Kutzenberg auf weitläufige Außenflächen für die Patienten gelegt. Es sollen Klinikgebäude entstehen, die sich von den üblichen und ewig gleichen Krankenhausbauten abgrenzen, und insbesondere auf die unterschiedlichen Anforderungen der Patientenbehandlungen am Bezirksklinikum Obermain abgestimmt sind.

Im ersten Bauabschnitt sollen die psychiatrischen Stationen aus den teils in die Jahre gekommenen Bestandsgebäuden in neue, helle Räume überführt werden. „Die freundliche Atmosphäre des Neubaus und die wohltuende Helligkeit in den Zimmern fördert die Genesung gerade derjenigen Patienten, die sich in psychischen Ausnahmezuständen befinden. Eine bauliche Verbesserung ist dringend nötig", verweist der Ärztliche Direktor der GeBO, Professor Thomas Kallert, auf den Handlungsbedarf am Standort Kutzenberg. Zudem werden die Wege, die auf dem im Pavillonstil angelegten Gelände des Bezirksklinikums Obermain zwischen den einzelnen Klinikgebäuden zurückgelegt werden müssen, für Patienten und Mitarbeiter damit deutlich verkürzt.

Größtes Einzelprojekt der Geschichte

„Mit dem geplanten Neubau des Bezirksklinikums Obermain mit einem Gesamtvolumen von über 100 Millionen Euro investiert der Bezirk Oberfranken eine so hohe Einzelsumme wie noch nie zuvor in ein einzelnes Bauvorhaben. Wir schlagen mit dem Neubau und dem dazugehörigen zukunftsfähigen Konzept das nächste Kapitel auf dem Kutzenberg auf", freut sich Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler auf einen möglichst zeitnahen Spatenstich. Auch er dankte der Gesundheitsministerin Melanie Huml und dem Ministerium für die gute Zusammenarbeit. Die Ministerin hätte immer ein offenes Ohr für das Bauvorhaben in Kutzenberg.

 

Historie

Die Planungen von Beeg/Lemke aus München überzeugten im Rahmen eines Architektenwettbewerbs in den Bereichen Städtebau, Funktionalität und Gestaltung, Erschließung sowie der Wirtschaftlichkeit. Der Bezug zur Landschaft sei ideal, in den Innenbereichen herrsche eine angenehme Atmosphäre vor, urteilte das Preisgericht bereits beim Architektenwettbewerb im vergangenen Jahr. Die Weichen für den Baubeginn werden dann im Bezirkstag von Oberfranken gestellt.

 


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