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Pressemitteilungen
Kultur
| 05. September 2019

Wer wird Nachfolger des Wischkästlas?

Endspurt bei der Suche nach dem Oberfränkischen Wort des Jahres

Das Bild zeigt ein Smartphone in einer Hand. Das Wischkästla war das Oberfränkische Wort des Jahres 2015.
Einsendungen für das Oberfränkische Wort des Jahres sind noch bis Dienstag, 10. September möglich. (Grafik: Laura Beck)

Zum fünften Mal sucht der Bezirk Oberfranken das Oberfränkische Wort des Jahres. Wer Nachfolger von „derschwitzen“ wird entscheidet sich am 29. September im Bauernhofmuseum Kleinlosnitz (Landkreis Hof), wenn Bezirkstagspräsident Henry Schramm das Siegerwort verkündet. Für alle, die ihren Favoriten einreichen wollen, heißt es schnell sein. Einsendungen können noch bis kommenden Dienstag über die Homepage des Bezirks Oberfranken eingereicht werden.  

Das Oberfränkische Wort des Jahres feiert ein kleines Jubiläum. In diesem Jahr findet der beliebte Wettbewerb bereits zum fünften Mal statt. Knapp 3000 Einsendungen sind seit dem Start im Jahr 2015 bei der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken eingegangen. Mit dem Wischkästla (2015), a weng weng (2016), urigeln (2017) und derschwitzen (2018) beleuchteten die Siegerwörter bisher immer einen anderen Aspekt der oberfränkischen Mundart. „Das Wort soll den Sprachschatz bereichern und das Gemeinte besonders treffend, originell oder präzise benennen. Gesucht werden aber auch oberfränkische Wörter, die einen bestimmten Ausdruck besser wiedergeben als die hochdeutsche Entsprechung oder die es im Hochdeutschen gar nicht gibt“, erklärt die Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks, Barbara Christoph.

Lebendig und vielfältig

„Der Wettbewerb zeigt jedes Jahr aufs Neue, dass der oberfränkische Dialekt alles andere als verstaubt ist, er ist lebendig und vielfältig“, stellt Bezirkstagspräsident Henry Schramm fest. „Ich bin sehr gespannt, welches Wort oder welcher typisch oberfränkische Ausdruck 2019 das Rennen machen wird. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen“, ruft der Bezirkstagspräsident zur Teilnahme auf.

Wer einen Vorschlag für das Oberfränkische Wort des Jahres 2019 machen möchte, kann sein Lieblingswort noch bis Dienstag, 10. September auf der Homepage des Bezirks Oberfranken unter www.bezirk-oberfranken.de/owdj eingeben. Aus allen Einsendungen kürt eine vierköpfige Jury bestehend aus der Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken, Barbara Christoph, Sabine Knieling vom Medienpartner extra-radio aus Hof, Dr. Almut König vom Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen sowie dem Leiter des Bauernhofmuseums Kleinlosnitz, Bertram Popp, den Sieger.

Die Verkündung des Oberfränkischen Wort des Jahres 2019 findet am 29. September im Rahmen des Tenna-Festes im Oberfränkischen Bauernhofmuseum Kleinlosnitz statt.

Die KulturServiceStelle

Die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken hat ihren Sitz im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte in Bayreuth. Sie ist zuständig für die Beratung von Privatpersonen, Vereinen, Kommunen und sonstigen Institutionen in den Bereichen Museumsarbeit, Theater und Literatur. Die KulturServiceStelle regt selbst Projekte an oder führt kulturelle Veranstaltungen durch, unter anderem den alljährlich stattfindenden Mundart-Theater-Tag in Zusammenarbeit mit der Regionalvertretung Oberfranken der Arbeitsgemeinschaft Mundart-Theater Franken e. V.


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Bezirk Oberfranken
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Öffentlichkeitsarbeit
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