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Pressemitteilungen
Kultur
| 17. Dezember 2018

Haus Marteau - Live auf Sendung in der

europäischen Kulturhauptstadt 2019

Dr. Ulrich Wirz im bulgarischen Radiosender BNR Radio Plovdiv

Gesprächsrunde im Studio von Radio Plovdiv
Dr. Ulrich Wirz (li) im Gespräch mit Musikredakteur Milko Petrow und der Pianistin Galina Vracheva (re.). (Foto: privat)

Eine zweistündige Live-Sendung im Bulgarischen National Radio BNR Radio Plovdiv beschäftigte sich am 7. Dezember mit der umfassenden Nachwuchsförderung von Haus Marteau, der internationalen Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken. Die Sendung konnte über das Internet weltweit angehört werden. Im Studio waren der Verwaltungsleiter des Hauses Marteau, Dr. Ulrich Wirz, und die bulgarische Pianistin Prof. Galina Vracheva, die seit vielen Jahren auch in Haus Marteau Meisterkurse abhält. Vrachevas Heimatstadt Plowdiw wird 2019 eine der Kulturhauptstädte Europas sein.

Henri Marteau - zwei Stunden on Air

In der zweistündigen Live-Sendung ging es unter anderem um die Beziehungen von Henri Marteau zu Bulgarien. Marteau war 1912 der erste Künstler von Weltrang, der in Bulgarien konzertierte. Er pflegte von da an freundschaftliche Verbindungen zu dem aus dem Haus Coburg stammenden Zar Ferdinand. Dieser ermöglichte in der Folgezeit jungen bulgarischen Musikern ein Studium in Berlin unter anderem bei Henri Marteau. Zudem berichtete Dr. Ulrich Wirz über die Geschichte von Haus Marteau und die Anfangszeit der internationalen Musikbegegnungsstätte im oberfränkischen Lichtenberg. Trotz der Lage der Künstlervilla im unmittelbaren Grenzgebiet zur DDR, sei es von Beginn an gelungen, herausragende internationale Dozenten für die Meisterkurse in Haus Marteau zu gewinnen. Wirz erwähnte auch das 1984 von Prof. Dr. Günther Weiß gegründete Jugendsymphonieorchester des Bezirks Oberfranken, eine Einrichtung von Haus Marteau. Jedes Jahr an Ostern sind junge Menschen eingeladen, gemeinsam in einem Orchester unter der Leitung von Till Fabian Weser zu spielen.

Neben den Wort-Anteilen kam auch die Musik nicht zu kurz: Die drei jungen Nachwuchspianisten Georg Thoma, Antoni Pikuta und Vladimir Popov, allesamt Teilnehmer des letzten Meisterkurses von Galina Vracheva in Bad Steben, gaben dem anwesenden Publikum im Studio und den Radio-Hörern mit einem eindrucksvollen Live-Konzert einen musikalischen Einblick in die Kulturarbeit des Bezirks Oberfranken.

Einladung an das Jugendsymphonieorchester

Und vielleicht wird man die Kulturarbeit des Bezirks Oberfranken schon bald noch einmal live in Plowdiw erleben können: derzeit wird geprüft, ob eine Reise des Jugendsymphonieorchesters Oberfrankens im Mai in die europäische Kulturhauptstadt 2019 möglich ist. Dr. Wirz bekam spontan von den Verantwortlichen des örtlichen Trimontiada-Musikfestivals eine Einladung für das Jugendorchester ausgesprochen, Ende Mai gemeinsam mit dem Kammerorchester des Musikfestivals in dem beeindruckenden antiken Theater der Stadt zu spielen.


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Bezirk Oberfranken
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