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Pressemitteilungen
Soziales
| 10. November 2021

Bundesweiter Aktionstag

„Suchtberatung wirkt“

Am 10. November 2021 soll insbesondere auf das Angebot der Suchtberatungsstellen hingewiesen werden

Ein unerkenntlicher Mann mit Bart zündet sich eine selbstgedrehte Zigarette bzw. einen Joint an.
Suchtberatungsstellen sind oftmals die erste Anlaufstelle bei Problemen mit substanzbezogenen Abhängigkeiten. (Foto: lev dolgachov/stock.adobe.com)

Der bundesweite Aktionstag Suchtberatung findet am 10. November 2021 unter dem Motto „Suchtberatung wirkt“ statt. Organisator ist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in Hamm. Ziel ist es, auf die Bedeutung der Suchtberatungsstellen hinzuweisen und eine breite Öffentlichkeit über ihre Arbeit und ihre Angebote zu informieren.

In Oberfranken gibt es eine Reihe von Beratungsstellen für Menschen mit Suchterkrankungen und deren Angehörige. Zu einem großen Anteil werden die Personal- und Sachkosten vom Bezirk Oberfranken getragen. "Der Bezirk investiert für die oberfränkischen Suchtberatungsstellen 2,4 Millionen Euro im Jahr. Dieses Hilfsangebot ist oftmals die erste Anlaufstelle bei Problemen mit substanzbezogenen Abhängigkeiten wie Alkohol, Drogen oder Medikamenten. Die Suchtberatungsstellen vor Ort bieten eine unverzichtbare Hilfe für Betroffene“, betont Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

Die Beratung erfolgt durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von freien Trägern der Wohlfahrtspflege. Die Fachleute im Bereich der Sozialpädagogik, Medizin oder Psychologie beraten, behandeln und begleiten, unterstützen und stabilisieren Abhängigkeitskranke in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen. Zudem vermitteln die Beraterinnen und Berater den Betroffenen bei Bedarf ambulante oder stationäre Therapien. Schwerpunkte der Arbeit in den Suchtberatungsstellen sind Angebote zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, insbesondere Beratungsarbeit, Gruppenangebote, Freizeitaktivitäten und individuelle Vermittlung und Koordination von verschiedenen Hilfsangeboten.

Insgesamt gibt es vier Suchtberatungsstellen in Oberfranken: Coburg, Bayreuth/Kulmbach, Hof und Bamberg/Forchheim. Professionelle medizinische und pädagogische Unterstützung bei Fragen zu Behandlungsmöglichkeiten bieten auch die Bezirkskliniken Bayreuth und Hochstadt an.


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Pressekontakt

Bezirk Oberfranken
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Öffentlichkeitsarbeit
Cottenbacher Straße 23
95445 Bayreuth

Pressesprecher
Florian Bergmann
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