Neuer Träger für
Bamberger Suchtberatungsstelle
Zum 1.1.2020 wird der Sozialdienst katholischer Frauen Bamberg e.V. (SKF) die Psychosoziale Suchtberatungsstelle für den Raum Bamberg/Forchheim übernehmen. Dies entschied der Ausschuss für Soziales des Bezirks Oberfranken in seiner heutigen Sitzung. Im Moment fördert der Bezirk die Suchtberatungsstelle mit 7,3 Fachkraftplanstellen und 1,2 Stellenanteile für Verwaltungsfachkräfte.
Der Trägerwechsel wurde notwendig, nachdem der Caritasverband Bamberg mitgeteilt hat, dass er aus finanziellen Erwägungen die Trägerschaft zum Ende des nächsten Jahres beenden möchte. Neben dem SKF hatten sich die Fachklinik Haus Immanuel Thurnau-Hutschdorf und der Deutsche Orden – Laufer Mühle um die Übernahme beworben.
Nahtloser Übergang
Der Ausschuss für Soziales entschied sich in der heutigen Sitzung einstimmig für das Konzept des SKF. Die Beratungstätigkeit wird damit nahtlos fortgesetzt. Im Zuge des Trägerwechsels soll mit einer gezielten Schwerpunktsetzung auch die Versorgungssituation für Menschen mit Essstörungen im Einzugsbereich Bamberg/Fochheim weiter optimiert werden.
Der Bezirk fördert die vier Suchtberatungsstellen Bamberg/ Forchheim, Bayreuth/Kulmbach, Coburg/Kronach/Lichtenfels und Hof/Wunsiedel mit knapp 2 Millionen Euro jährlich.
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