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Wappen des Bezirks Oberfranken, ganz unten zu sehen der fränkische Rechen in den Farben rot und weiß, darüber der schwarze Löwe, die Vierung von Schwarz und Silber und ein grüner Rautenkranz auf fünfmaliger Teilung von Schwarz und Gold.
Das Wappen des Bezirks Oberfranken mit den Symbolen der drei wichtigsten Territorien. (Foto: Monika Hopf)

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Bezirk Oberfranken
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95445 Bayreuth

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Am 30. Mai 1960 wurde das Wappen Oberfrankens mit vier Motiven durch das Bayerische Staatsministerium des Innern genehmigt. „Über rotem Schildfuß, darin drei silberne Spitzen, zweimal gespalten; vorne in Gold ein linksgewendeter, mit einer silbernen Schräglinksleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe; Mitte geviert von Silber und Schwarz; hinten fünfmal geteilt von Schwarz und Gold, belegt mit einem schrägen und gebogenen grünen Rautenkranz.“

Der untere Teil des Wappens zeigt den rot-weißen fränkischen Rechen, darüber die Symbole der drei wichtigsten Territorien, die das Gebiet des heutigen Bezirks Oberfranken ausmachen:

  • das frühere Hochstift Bamberg – mit silberner Schrägleiste überdeckter schwarzer Löwe,
  • das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth – Vierung von Silber und Schwarz der Nürnberger Burggrafen,
  • das Herzogtum Coburg, das erst nach dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1920 zu Bayern kam – grüner Rautenkranz auf fünfmaliger Teilung von Schwarz und Gold aus dem Wappen der Wettiner, die bis 1918 das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha regierten.

Hinweis

Das Wappen des Bezirks Oberfranken ist grundsätzlich geschützt.

Die Verwendung des Wappens ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Bezirks Oberfranken erlaubt. 

 

Gleichzeitig strebte der Bezirk Oberfranken die Genehmigung einer Bezirksfahne an – die erste im Freistaat. Man einigte sich auf die Farben Weiß und Rot (nicht wie bei der Frankenfahne Rot-Weiß!). Darauf befindet sich das Bezirkswappen. Die Fahne des Bezirks Oberfranken findet als Hiss- und Hängeflagge Verwendung.

Der Fränkische Rechen zeigt in Rot drei silberne bzw. weiße Spitzen. Diese Spitzen ergeben die Form eines Rechens. Im frühen 14. Jahrhundert ist der rot-weiße Rechen erstmals nachzuweisen. Ab 1835 stand er für die ins Königreich Bayern eingegliederten Gebiete Frankens. Dadurch entwickelte er sich im öffentlichen Bewusstsein zum Symbol ganz Frankens.

Die Bezirke als Selbstverwaltungskörperschaften genießen sie laut Art. 3 der „Bezirksordnung für den Freistaat Bayern (BezO)“ aus dem Jahr 1953 das Recht eigene Wappen und Fahnen zu führen. Von 1957 bis 1965 nahmen alle sieben Bezirke Bayerns offizielle Wappen an. Jedoch wurden in nur drei Bezirken seit 1960 Bezirksfahnen verliehen, die anderen vier Bezirke führen inoffizielle Flaggen.