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Mehrere Hände halten jeweils ein Puzzelteil in die Mitte zu seinem Kreis.
Vernetzung, Koordination und Abstimmung mit den Sozialverbänden im Bezirk Oberfranken - das ist der Schwerpunkt der Arbeit der Sozialplanung. (Foto: Monster Ztudio/stock.adobe.com)

Ihr Ansprechpartner

Bezirk Oberfranken
Stabsstelle
Sozialplanung
Cottenbacher Straße 23
95445 Bayreuth


Norbert Neumüller
Zimmer: F09 102
Telefon: 0921 7846-3131
Fax: 0921 7846-43131
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Die Sozialplanung des Bezirks Oberfranken übernimmt die strategisch wichtige Aufgabe der Bedarfsplanung und Bedarfsfeststellung im Bereich der Behindertenhilfe, der Hilfe zur Pflege und der psychiatrischen Versorgungsangebote.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Vernetzung, Koordination und Abstimmung mit den Sozialverbänden im Bezirk Oberfranken. Ziel ist es vor allem auch, jedem Bürger den Zugang zu Hilfsangeboten möglich zu machen und Doppelstrukturen zu vermeiden. So kann gemeinsam mit den Trägern der freien Wohlfahrtspflege ein verlässlicher Rahmen für die Teilhabe von pflegebedürftigen und behinderten Menschen am Leben in der Gemeinschaft – flächendeckend in ganz Oberfranken – geschaffen werden.

Wichtige Bausteine der ambulanten Versorgung im Rahmen der Eingliederungshilfe sind:

Sozialpsychiatrische Dienste

Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter

Psychosoziale Suchtberatungsstellen

Regionale offene Behindertenarbeit

Überregionale offene Behindertenarbeit

Sozialpsychiatrische Dienste

Eine Frau redet mit einer ihr gegenüber sitzenden Frau, die nur von hinten zu sehen ist.
Rat und Hilfe finden Menschen mit psychischen Erkrankungen bei den Sozialpsychiatrischen Diensten in Oberfranken. (Foto: HighwayStarz/Fotolia.com)

Sozialpsychiatrische Dienste bieten flächendeckend in ganz Oberfranken Beratung und Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel schizophrenen und affektiven Störungen, Persönlichkeitsstörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen an.

Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch Angehörige, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen können sich an die Dienste wenden.

Schwerpunkte der Arbeit in den Sozialpsychiatrischen Diensten sind Angebote zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, insbesondere Beratungsarbeit, Gruppenangebote, Freizeitaktivitäten und individuelle Vermittlung und Koordination von verschiedenen Hilfeangeboten.

Die Sozialpsychiatrischen Dienste sind gerade in einer ländlich strukturierten Region wie Oberfranken ein wichtiger Baustein in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Der Bezirk unterstützt die Arbeit der Sozialpsychiatrischen Dienste durch einen Personalkostenzuschuss und Sachkostenzuschuss.

Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter

Alexander Pape, die Leiterin der Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter, sitzt auf ihrem Bürostuhl. Im Hintergrund sieht man eine Bildschirmpräsentation zum Thema passend.
Alexandra Pape leitet die Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter (Foto: Nicole Fleischer)

Die Häufigkeit und der Bedarf von Menschen mit psychiatrischen und gerontopsychiatrischen Problemen nehmen seit Jahren zu. Dem kann mit spezialisierten und flexiblen Beratungsangeboten im Bereich Gerontopsychiatrie begegnet werden – und zwar in Form einer flächendeckenden gerontopsychiatrischen Versorgung über die Sozialpsychiatrischen Dienste in Oberfranken. Fachlich begleitet und koordiniert wird diese Struktur durch die Gerontopsychiatrische Fachkoordination Oberfranken (GeFa OFR) in Hof. Diese nimmt als Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter die Aufgaben wahr, Gerontopsychiatrische Versorgungsstrukturen in Oberfranken zu vernetzen und weiter zu entwickeln.

Psychosoziale Suchtberatungsstellen

Ein Mann sitzt mit halbleerer Weinflasche in der Hand auf einer Parkbank.
Der Bezirk unterstützt die Arbeit der Suchtberatungsstellen in Oberfranken. (Foto: voyagerix/Fotolia.com)

Suchtkranke und suchtgefährdete Menschen (Alkoholkranke, Drogenabhängige und Medikamentenabhängige) sowie deren Angehörige können in Psychosozialen Sucht-Beratungsstellen Rat und Hilfe erhalten.

Ambulante Suchtberatungsstellen mit ihrem beratenden und aufsuchenden Hilfsangebot sind meist erste Anlaufstelle für Betroffene und deren Angehörige.

Schwerpunkte der Arbeit in den Suchtberatungsstellen sind Angebote zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, insbesondere Beratungsarbeit, Gruppenangebote, Freizeitaktivitäten und individuelle Vermittlung und Koordination von verschiedenen Hilfeangeboten.

Die psychosozialen Suchtberatungsstellen sind gerade in einer ländlich strukturierten Region wie Oberfranken ein wichtiger Baustein in der Versorgung von Menschen mit Suchterkrankungen. Der Bezirk unterstützt die Arbeit der psychosozialen Suchtberatungsstellen durch einen Personalkostenzuschuss und Sachkostenzuschuss.

Regionale offene Behindertenarbeit

Die Hände eines behinderten Mädchens spielen eine Schellentrommel.
Freizeit- und Begegnungsangebote sind Teil der Regionalen offenen Behindertenarbeit. (Foto: mjowra/Fotolia.com)

Die meisten Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit leben nicht in einem Heim, sondern in der Familie oder in einer eigenen Wohnung.

Dienste der regionalen offenen Behindertenarbeit unterstützen die Menschen mit Behinderung vor Ort, ihr Leben selbst zu bestimmen und zu gestalten. Dazu gehören zum Beispiel Beratungs- und Betreuungsangebote, Freizeit- und Begegnungsmaßnahmen oder familienentlastende Dienste.

Dienste der regionalen offenen Behindertenarbeit sind regional – zum Beispiel nur in einer Stadt oder einem Landkreis – tätig.

Der Bezirk Oberfranken unterstützt die Arbeit der Offenen Behindertenarbeit mit einem Personalkostenzuschuss und Sachkostenzuschuss.

Überregionale offene Behindertenarbeit

Eine Frau mit Behinderung hat Spaß beim Musizieren.
Die Dienste der überregionalen offenen Behindertenarbeit sind auf seltenere Behindertungsarten oder chronische Krankheiten spezialisiert. (Foto: M.Dörr & M.Frommherz/Fotolia.com)

Die meisten Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit leben nicht in einem Heim, sondern in der Familie oder in der eigenen Wohnung. Dienste der offenen Behindertenarbeit unterstützen die Menschen mit Behinderung vor Ort, ihr Leben selbst zu bestimmen und zu gestalten.

Dazu gehören zum Beispiel Beratungsangebote und Betreuungsangebote, Freizeitmaßnahmen und Begegnungsmaßnahmen oder familienentlastende Dienste.

Dienste der überregionalen offenen Behindertenarbeit sind meist auf eine seltenere Behinderungsart oder eine chronische Krankheit spezialisiert und daher überregional tätig.

Der Bezirk Oberfranken unterstützt die Arbeit der Offenen Behindertenarbeit mit einem Personalkostenzuschuss und Sachkostenzuschuss.