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Bezirk Oberfranken
Internationale Musikbegegnungsstätte Haus Marteau
Lobensteiner Straße 4
95192 Lichtenberg
Telefon: 09288 6495
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Haus Marteau ist die Internationale Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken und Förderzentrum für junge Musiktalente. Am Ortsrand von Lichtenberg gelegen, finden in der ehemaligen Villa des Stargeigers Henri Marteau jährlich über 40 Meisterkurse und zahlreiche Abschlusskonzerte statt.
In der Internationalen Musikbegegnungsstätte Haus Marteau werden jährlich junge Musiktalente aus der ganzen Welt ausgebildet. Faszinierende Musiker und weltbekannte Musikpädagogen bieten den Nachwuchsmusikern ein umfangreiches Programm. Die Meisterkurse in den verschiedensten Instrumentengattungen erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit, wie die Abschlusskonzerte der jeweiligen Kursleiter mit ihren Schülern am Ende eines Kurses. Diese finden vor Publikum im Festsaal der ehemaligen Villa des weltberühmten Geigenvirtuosen Henri Marteau statt.
Haus Marteau auf Reisen
Künstlerischer Leiter
Ehemalige Künstlervilla
Haus Marteau auf Reisen
Zu diesen öffentlichen Konzerten von höchstem musikalischem Niveau lädt der Bezirk Oberfranken als Träger der Internationalen Musikbegegnungsstätte alle Musikliebhaber aus Franken nach Lichtenberg ein. Um die Arbeit von Haus Marteau in der Region noch stärker zu verankern, initiierte der künstlerische Berater von Haus Marteau, Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo †, die Konzertreihe „Haus Marteau auf Reisen", die beim Publikum ebenfalls auf große Begeisterung stößt. Seit 2010 konzertieren einzelne Meisterkurse zum Abschluss der Arbeitswoche zusätzlich an verschiedenen Orten in Oberfranken.
Künstlerischer Leiter
Prof. Christoph Adt, Präsident der Hochschule für Musik Nürnberg, ist seit 1.1.2017 Künstlerischer Leiter von Haus Marteau. Er koordiniert die fachliche Ausrichtung der Internationalen Musikbegegnungsstätte.
Ehemalige Künstlervilla
Der Geiger Henri Marteau baute sich von 1911 bis 1913 in Lichtenberg, eine Villa zunächst als Sommerdomizil. Henri Marteau war Geigenvirtuose von internationalem Rang und ein gefeierter Lehrer an verschiedenen Hochschulen, zum Beispiel in Genf, Berlin und Prag. Für den zu häufigem Reisen gezwungenen Geiger hatte Lichtenberg eine ideale Lage: Von hier aus waren Prag und Berlin, Dresden, München, Frankfurt und Leipzig gut zu erreichen. Bis zu seinem Tod 1934 unterrichtete Henri Marteau in seinem Haus in Lichtenberg in Sommerkursen und in Einzelunterricht viele junge Musiker. Der Bezirk Oberfranken kaufte das Haus mit Hilfe der Oberfrankenstiftung und begründete auf dem Erbe Marteaus eine Musikbegegnungsstätte.