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Kursteilnehmer gehen hinter einem Traktor her
Lehrgang Bodenbearbeitung auf dem Kreislehrgut um 1935 (Foto: Landwirtschaftliche Lehranstalten)

Kontakt

Bezirk Oberfranken
Hauptverwaltung
Landwirtschaftlichen Lehranstalten
Adolf-Wächter-Straße 39
95447 Bayreuth


Telefon: 0921 7846-1200
Fax: 0921 7846-91200
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Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth sind aus der 1863 gegründeten Kreisackerbauschule hervorgegangen und dienen seither der Ausbildung und Fortbildung junger Landwirte und Landfrauen. Seit 1982 werden auch Gärtner verschiedener Fachbereiche ausgebildet.

Einst gegründet als „Königliche Kreisackerbauschule“ mit angeschlossenem Gutsbetrieb, sind die Landwirtschaftlichen Lehranstalten in der Adolf-Wächter-Straße in Bayreuth seit 150 Jahren eine wichtige Bildungseinrichtung für Landwirte in Nordbayern und seit über 30 Jahren auch für Gärtner. In den vergangenen Jahren hat der Bezirk Oberfranken als Träger viel in die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung investiert.

Wir setzen heute neben guter fachlicher Praxis bei der Erzeugung hochwertiger Nahrungsmittel und moderner Landtechnik und Gartenbautechnik verstärkt auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die landwirtschaftlichen Lehranstalten bieten moderne Schulungsanlagen und sichern so eine fundierte Ausbildung.

Die landwirtschaftlichen Einrichtungen entlang der Adolf-Wächter-Straße in Bayreuth werden unter dem Dach "Grünes Zentrum Bayreuth" zusammengefasst. Die Proklamation erfolgt durch Ministerialdirektor Hubert Bittlmeyer im Rahmen des Erntedankfestes.

Die Halle 1 wird abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt. Damit werden die Landwirtschaftlichen Lehranstalten den Anforderungen an die neue Landtechnik gerecht.

Die bereits enge Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk Oberfranken und der Handwerkskammer Oberfranken wird auf eine neue Stufe gestellt. Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler und HWK-Präsident Thomas Zimmer unterzeichnen eine weitreichende Kooperationsvereinbarung zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung und Abnahme von Teilen der Meisterausbildung auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalten. 

Mit dem Projektvertrag „Informations- und Demonstrationszentrum Energiepflanzen“ beginnt eine enge Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im Bereich Energiepflanzen. Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten werden zu einem kompetenten Partner für Forschung und Lehre auch in diesem Bereich. Das Kompetenzzentrum informiert über Bioenergiepflanzen als Alternative zu Silomais.

Die neugebaute Nasshalle mit einer Grundfläche von 450 Quadratmetern bietet die Möglichkeit zur effizienten Vermittlung von Lehrinhalten aus dem Bereich Pflanzenschutz und in allen anderen Bereichen, in denen auch Wasser gebraucht wird.

Der Neubau der Biogasanlage erweitert den Bereich "Erneuerbare Energien" an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten.

Die neue Kooperationsvereinbarung mit dem Technologie- und Förderzentrum Straubing (TFZ) gewährleistet eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Rohstoffpflanzen, Biomasse, Festbrennstoffe sowie Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe.

Die Kooperationsvereinbarung „Kompetenzverbund Mutterkuhhaltung“ ist der Beginn der Zusammenarbeit zwischen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und den Landwirtschaftlichen Lehranstalten.

Anschluss und Beteiligung am Neubau des Biomasseheizwerkes der BHB Biomasseheizwerk Bayreuth GmbH.

Der Kursbetrieb der Tierhaltungsschule wird eingestellt. Die Auszubildenden werden jetzt an der Tierhaltungsschule Almesbach (Oberpfalz) unterrichtet.

Im Gegenzug erhält die Landmaschinenschule das Einzugsgebiet Oberpfalz dazu.

Erste Gärtnerlehrgänge für Oberfranken und Unterfranken werden durchgeführt. Ab 1986 folgten zusätzlich Lehrgänge für Mittelfranken, ab 1990 kamen Seminare für den Bezirk Oberpfalz hinzu.

Der Bezirk Oberfranken führt die Landwirtschaftlichen Lehranstalten mit Bezirkslehrgut, Landmaschinenschule und Tierhaltungsschule fort, nachdem 1958 der Landkreis Bayreuth die Trägerschaft der Landwirtschaftsschule Bayreuth übernommen hat.

Eröffnung der „Landmaschinenschule“. 1956 wurde sie vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten offiziell anerkannt.

Am 29. Oktober 1927 wurde das „Kreislehrgut“ durch Landwirtschaftsminister Prof. A. Fehr und den Vorsitzenden des oberfränkischen Kreistags Adolf Wächter feierlich eröffnet.

Gut und Landwirtschaftsschule wurden zu einer Einheit zusammengefasst. Die Wirtschafts- und Schulgebäude waren modernisiert und teilweise neu erbaut worden. Im Kuhstall gab es bereits Flüssigentmistung.

Eröffnung der "Viehhaltungs- und Melkerschule". Die staatliche Anerkennung folgte 1929.

Gründung der „Königlichen landwirtschaftlichen Kreiswinterschule Bayreuth“, dafür wurde die Ackerbauschule aufgelöst.

Landmaschinenschule, Geschichte, Kreisackerbauschule, Kreislehrgut, Bezirk Oberfranken

Gründung der "Königlichen Kreisackerbauschule". Hierzu pachtet die "Kreisgemeinde Oberfranken" vom Magistrat der Stadt Bayreuth den „Äußeren Spitalhof“. Dieser wurde 1888 zusammen mit dem angrenzenden Lettenhof gekauft. Dadurch konnte der theoretische Unterricht durch praktische Mitarbeit auf dem Gutsbetrieb ergänzt werden.

Diese bestand "in beständiger Teilnahme der Zöglinge an sämtlichen Arbeiten, welche auf dem Felde und der Wiese, im Garten, Stall und Scheune vorkommen."

(Aus der Satzung der Ackerbauschule)