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Pressemitteilungen
Kultur
| 29. Dezember 2020

45.000 Euro für die

Luisenburg-Festspiele

Die Stadt Wunsiedel erhält einen Zuschuss vom Bezirk Oberfranken

Bezirkstagspräsident Henry Schramm übergibt dem Ersten Bürgermeister der Stadt Wunsiedel Nicolas Lahovnik einen Scheck im Beisein des Landtagsabgeordneten Martin Schöffel und Zweiten Bürgermeisters Manfred Söllner.
Henry Schramm übergibt dem Ersten Bürgermeister Nicolas Lahovnik einen Scheck im Beisein des Landtagsabgeordneten Martin Schöffel (links) und Zweiten Bürgermeisters Manfred Söllner (rechts). (Foto: Florian Bergmann)

Die Kulturlandschaft litt dieses Jahr besonders unter der Corona-Krise. Veranstaltungen wie die Luisenburg-Festspiele wurden abgesagt, wodurch fest verplante Einnahmen entfielen. Zur Unterstützung überreichte Bezirkstagspräsident Henry Schramm dem Ersten Bürgermeister der Stadt Wunsiedel Nicolas Lahovnik einen zusätzlichen Zuschuss für die Luisenburg-Festspiele.

Bei einem Besuch im November in Wunsiedel verschaffte sich Bezirkstagspräsident Henry Schramm einen Eindruck von der äußerst schwierigen Finanzlage der Festspiele. Daraufhin versicherte er dem Ersten Bürgermeister Nicolas Lahovnik eine Förderung zu prüfen, die er nun übergab: „Der Bezirk Oberfranken unterstützt die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel mit einem Zuschuss in Höhe von 45.000 Euro. Die Festspiele sind ein überregionales Ereignis im Jahr und machen unsere Region über Oberfranken hinaus bekannt. Wir lassen unsere einzigartigen Kultureinrichtungen in Oberfranken in dieser schwierigen Situation nicht im Stich.“ Erster Bürgermeister der Stadt Wunsiedel Nicolas Lahovnik bedankte sich im Beisein des Landtagsabgeordneten Martin Schöffel, der den Besuch mit dem Bezirkstagspräsidenten organisiert hat, und Zweiten Bürgermeisters Manfred Söllner für die finanzielle Hilfe und die Unterstützung des Bezirks Oberfranken.

„Bei den Luisenburg-Festspielen handelt es sich um eine besondere Situation. 80 Prozent der benötigten Gelder müssen über Eintrittspreise selbst erwirtschaftet werden und bei abgesagten Festspielen mit hohen fixen Kosten ist das natürlich eine schwierige finanzielle Lage“, so der Präsident.

Der Bezirkstag von Oberfranken hat deshalb einstimmig dieser Sonderförderung zugestimmt. Viele Theater in Bayern werden von staatlicher Seite wesentlich mehr finanziert wie die Luisenburg. „Der Freistaat Bayern mit Ministerpräsident Markus Söder und Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler tun sehr viel für Oberfranken, wofür wir auch dankbar sind – wir werden deshalb die besonderen finanziellen Herausforderungen in München noch einmal vortragen und um Prüfung bitten, ob es nicht weitere Unterstützungsmöglichkeiten gibt“, zeigte sich Martin Schöffel mit Henry Schramm einig, dem auch persönlich sehr viel an der Luisenburg liegt.

Im Jahr 2020 zahlte der Bezirk Oberfranken alle bewilligten Zuschüsse auch bei Absage geplanter Veranstaltungen in voller Höhe aus. Für das Jahr 2021 sind fünf Millionen Euro an freiwilligen Leistungen eingeplant. Neben den Luisenburg-Festspielen unterstützt der Bezirk Oberfranken somit unter anderem die Bamberger Symphoniker, die Bayreuther Festspiele, das Landestheater Coburg, den Bezirksjugendring und viele kulturelle Vereine und Vereinigungen.


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Bezirk Oberfranken
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