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Pressemitteilungen
Kultur
| 21. Februar 2019

Wer wird Nachfolger von

"derschwitzen"?

Bezirk sucht zum 5. Mal das Oberfränkische Wort des Jahres

Das Bild zeigt ein Smartphone in einer Hand. Auf dem Display ist ein Artikel zur Suche nach dem Oberfränkischen Wort des Jahres zu sehen.
Zum fünften Mal sucht der Bezirk Oberfranken das Oberfränkische Wort des Jahres. Vorschläge können ab sofort eingereicht werden. (Foto: Sabine Heid)

Pünktlich zum Internationalen Tag der Muttersprache am Donnerstag (21. Februar) sind alle Oberfranken aufgerufen, ihren Favoriten für das Oberfränkische Wort des Jahres einzusenden. Der Bezirk Oberfranken kürt in Zusammenarbeit mit dem Oberfränkischen Bauernhofmuseum Kleinlosnitz und Medienpartner extra-radio aus Hof in diesem Jahr zum fünften Mal ein oberfränkisches Dialektwort. Verkündet wird es am 29. September in Kleinlosnitz von Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

Das Oberfränkische Wort des Jahres feiert ein kleines Jubiläum. In diesem Jahr findet der beliebte Wettbewerb bereits zum fünften Mal statt. Über 1.500 Einsendungen sind seit dem Start im Jahr 2015 bei der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken eingegangen. Mit dem Wischkästla (2015), a weng weng (2016), urigeln (2017) und derschwitzen (2018) beleuchteten die Siegerwörter bisher immer einen anderen Aspekt der oberfränkischen Mundart. „Das Wort soll den Sprachschatz bereichern und das Gemeinte besonders treffend, originell oder präzise benennen. Gesucht werden aber auch oberfränkische Wörter, die einen bestimmten Ausdruck besser wiedergeben als die hochdeutsche Entsprechung oder die es im Hochdeutschen gar nicht gibt“, erklärt die Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks, Barbara Christoph.

Lebendig und vielfältig 

Zum Internationalen Tag der Muttersprache, der alljährlich am 21. Februar begangen wird, ruft die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken erneut dazu auf, Vorschläge für das Oberfränkische Wort des Jahres einzusenden. „Der Wettbewerb zeigt jedes Jahr aufs Neue, dass der oberfränkische Dialekt alles andere als verstaubt ist, er ist lebendig und vielfältig“, stellt Bezirkstagspräsident Henry Schramm fest. „Ich bin sehr gespannt, welches Wort oder welcher typisch oberfränkische Ausdruck 2019 das Rennen machen wird. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen“, so der Bezirkstagspräsident, der selbst einen Vorschlag einreichen möchte. „Bei uns zuhause im Frankenwald haben wir immer gesagt, man lässt etwas ‚aufleuna‘, wenn wir etwas aufgetaut haben. Ein Wort, dass heute nur noch wenige Menschen kennen. Wenn ich das ab und zu daheim verwende, dann muss meine Frau immer schmunzeln“, verrät Henry Schramm seinen persönlichen Favoriten.

Jetzt Vorschlag einreichen 

Wer einen Vorschlag für das Oberfränkische Wort des Jahres 2019 machen möchte, kann sein Lieblingswort auf der Homepage des Bezirks Oberfranken unter www.bezirk-oberfranken.de/owdj eingeben oder per Mail an kulturservicestelle@bezirk-oberfranken.de schicken. Aus allen Einsendungen kürt eine vierköpfige Jury bestehend aus der Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken, Barbara Christoph, Sabine Knieling vom Medienpartner extra-radio aus Hof, Dr. Almut König vom Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen sowie dem Leiter des Bauernhofmuseums Kleinlosnitz, Bertram Popp, den Sieger.

Die Verkündung des Oberfränkischen Wort des Jahres 2019 findet am 29. September im Rahmen des Tenna-Festes im Oberfränkischen Bauernhofmuseum Kleinlosnitz statt.

Tag der Muttersprache

Auf Vorschlag der UNESCO haben die Vereinten Nationen den 21. Februar als Internationalen Tag der Muttersprache ausgerufen. Er wird seit 2000 jährlich begangen. Von den rund 6.000 Sprachen, die heute weltweit gesprochen werden, sind nach Einschätzung der UNESCO die Hälfte vom Verschwinden bedroht.

Die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken hat ihren Sitz im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte in Bayreuth. Sie ist zuständig für die Beratung von Privatpersonen, Vereinen, Kommunen und sonstigen Institutionen in den Bereichen Museumsarbeit, Theater und Literatur. Die KulturServiceStelle regt selbst Projekte an oder führt kulturelle Veranstaltungen durch, unter anderem den alljährlich stattfindenden Mundart-Theater-Tag in Zusammenarbeit mit der Regionalvertretung Oberfranken der Arbeitsgemeinschaft Mundart-Theater Franken e. V.

 

 


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Bezirk Oberfranken
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Öffentlichkeitsarbeit
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