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Pressemitteilungen
Bezirk
| 25. Februar 2022

Moderne Einstreutechnik

am Bezirkslehrgut

Einstreu-Roboter im Bereich des Mutterkuhstalls

Ein großes Behältnis mit Stroh. Im Hintergrund ist ein Kuhstall zu sehen.
An den Landwirtschaftlichen Lehranstalten sind insgesamt 60 Mutterkühe, die über die Wintermonate im Stall versorgt werden. (Foto: Nicole Fleischer)

In der letzten Bezirksausschusssitzung unter der Leitung von Bezirkstagspräsident Henry Schramm wurden die neue Leiterin der Sozialverwaltung und die Leiterin der Stabsstelle Bauen vorgestellt sowie über die neue Einstreutechnik an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten berichtet.

Zum ersten Mal in einer Sitzung des Bezirks Oberfranken wurde die neu installierte Medientechnik eingesetzt und beispielhaft vorgeführt. Der Bezirk Oberfranken ist seit Jahresanfang bestens gerüstet, um Sitzungen gesetzeskonform in hybrider Form, d.h. gleichzeitig in Präsenz und Online, abhalten zu können. Neben drei beweglichen Kameras, vier neuen Bildschirmen und einem 4K Beamer samt Leinwand, wurde die komplette Verkabelung erneuert und alles auf den neusten Stand der Technik gebracht.

Einbau eines Einstreuroboters

Seit Anfang Februar wird an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten mit neuer Einstreutechnik im Bereich des Mutterkuhstalls gearbeitet. Im Rahmen der Sitzung wurde anhand zweier Videos die Funktionsweise des Roboters erklärt.

Durch die neue Technik werden ca. 1/3 der Strommenge gespart, welches den Feldern zugutekommt. Das passiert durch einen ganz einfachen Vorgang: Das frisch geerntete Stroh ist mit einer Wachsschicht umgeben und somit wenig saugfähig. Durch das spezielle Verfahren der neuen Einstreutechnik wird der Strohhalm gespalten und zerkleinert. So entsteht eine 30 bis 40 prozentige Oberflächenvergrößerung und somit eine deutlich höhere Saugkraft. Der Einstreuroboter kann durch mobile Endgeräte und spezieller App gesteuert werden. Er bewegt sich akkubetrieben und schwebt über den Buchten der Tiere. Durch die Streuteller wird das Stroh in die Breite verteilt. 750 Kilo Stroh werden dank der neuen Einstreutechnik an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten wöchentlich gespart.

„Früher mussten die Beschäftigten die schweren Strohballen selbst zwischen den Tieren in die Buchten verteilen. Aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht ist dies nicht mehr tragbar. Daher ist die neue Technik zukunftsweisend für unseren Betrieb und eine Win-Win-Situation für das Team und die Tiere“, erklärt Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

Sozialverwaltung und Bauen unter neuer Führung

Die Sitzung am vergangenen Mittwoch wurde auch zum Anlass genommen, die neue Leiterin der Sozialverwaltung, Marianne Witton, vorzustellen. Nach Absolvierung ihrer Juristischen Staatsprüfung durchlief sie Stationen im Verwaltungsgericht Bayreuth, im Landratsamt Wunsiedel und zuletzt in der Regierung von Oberfranken. Hier hatte sie seit 2011 die Leitung des Sachgebiets Planfeststellung, Straßenrecht und Baurecht inne und wurde zur Gleichstellungsbeauftragten bestellt. Im Jahr 2019 wurde Marianne Witton zur Leitenden Regierungsdirektorin ernannt. „Sie haben als neue Leiterin der Sozialverwaltung eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Für die bevorstehenden Herausforderungen wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg“, so der Bezirkstagspräsident.

Auch die Stabsstelle Bauen unterliegt einer neuen Führung. Lydia Kartmann hatte zuletzt die Amtsleitung der Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Schwabach inne. Weitere berufliche Stationen der gelernten Architektin waren unter anderem Sachgebietsleiterin Denkmalschutz und langjährige Stadtbaumeisterin.

„Es liegt mir sehr am Herzen, dass unsere Kliniken in einem optimalen Zustand sind. Auch im Jahr 2022 wollen wir konsequent in die bauliche Weiterentwicklung unserer Liegenschaften investieren und mit großen Anstrengungen bei unserem angestrebten Sanierungsprogramm vorankommen. Hierfür bringt Frau Kartmann die nötige Fachkenntnis und Erfahrung mit“, betont Bezirkstagspräsident Henry Schramm.

„Grüß Gott und Shalom“

2021 fand das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt, das bis zur Jahresmitte 2022 verlängert wird. Im Rahmen des Festjahrs veranstalteten der Bezirk Oberpfalz und die Regierung der Oberpfalz die Veranstaltung „Grüß Gott und Shalom“. Aufgrund der positiven Resonanz regte Staastsminister a. D. Dr. Ludwig Spaenle an, ähnliche Empfänge in den weiteren Regierungsbezirken durchzuführen. Die Veranstaltung in Oberfranken ist für den 28. April im Garten hinter der Bayreuther Synagoge geplant. Im Mittelpunkt des Empfangs soll die Begegnung stehen.


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Bezirk Oberfranken
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