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Pressemitteilungen
Kultur
| 16. November 2017

Pianist, Pädagoge und Professor

Meisterkurs für Klavier zu Gast in Bad Steben

Rolf Plagge schaut in die Kamera
Rolf Plagge, Professor an der Salzburger Universität Mozarteum, kommt mit seinen Schülern für ein Konzert nach Bad Steben. (Foto: Fotostudio August)

Rolf Plagge ist ein Pianist, der sich gerne auf wenig bekanntes Terrain begibt: Georg Anton Benda, Felix Woyrsch, Karol Szymanowski oder Hans Werner Henze. Rolf Plagges CD-Einspielungen widmen sich unabhängig von der Epoche eher den unbekannten Werken für Klavier. Anfang Dezember wird Rolf Plagge wieder ein paar Tage nach Oberfranken kommen, um sein Wissen an junge Pianisten aus Japan, Weißrussland und aus Deutschland im Rahmen eines Meisterkurses weiterzugeben. Der Kurs findet wegen der aktuellen Umbauarbeiten nicht wie gewohnt in der Internationalen Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken Haus Marteau in Lichtenberg sondern in Bad Steben statt. Zum traditionellen Abschlusskonzert laden Rolf Plagge und seine Meisterschüler am 8. Dezember um 19 Uhr in den Pfarrsaal der Katholischen Begegnungsstätte in der Badstraße 21 in Bad Steben ein.   

Die intensive Vermittlung traditioneller deutscher Pianisten- und Pädagogenkultur liegt Rolf Plagge ganz besonders am Herzen. Er wird regelmäßig zu internationalen Jurys eingeladen und hält Meisterkurse sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Mit seinem Meisterkurs in Bad Steben möchte er vor allem fortgeschrittene Klavierstudenten auf Prüfungen, Wettbewerbe und ihre ersten Konzerte vorbereiten. Alle Teilnehmer konnten dazu das Repertoire frei wählen.

Klavierkarriere begann mit sechs Jahren 

Bereits mit sechs Jahren hatte Rolf Plagge begonnen, Klavier zu spielen. Nach seinem Abitur besuchte er in Freiburg die Klasse von Vitaly Margulis. Der 2011 verstorbene russische Pianist legte die Grundlage für eine ausgereifte Technik und eröffnete Rolf Plagge die ganze Bandbreite der russischen Klavierliteratur. Weitere Studien bei Paul Badura-Skoda in Wien, Gyorgy Sandor in New York und Karl-Heinz Kämmerling in Hannover folgten.

1990 gewann Rolf Plagge als erster deutscher Pianist den Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb. Neben seiner Tätigkeit als Solist mit deutschen und internationalen Orchestern baute er mit seinem Klavierpartner Wolfgang Manz seit 1988 eine erfolgreiche weltweite Karriere als Klavierduo auf. Seit 1991 hat Plagge eine Professur an der Salzburger Universität Mozarteum inne.

„Mit Rolf Plagge kommt wieder ein bekannter Pianist nach Oberfranken“, freut sich Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler. Und das nicht zum ersten Mal: Schon in den zurückliegenden Jahren sei der Musiker immer wieder gerne nach Lichtenberg gereist, um den pianistischen Nachwuchs zu unterrichten. Denzler: „Das zeigt letztlich auch den hohen Bekanntheitsgrad von Haus Marteau unter den musikalischen Bildungsstätten in ganz Europa.“ 

Weitere Information: www.haus-marteau.de

 

Abschlusskonzert des Meisterkurses für Klavier mit Rolf Plagge und den Teilnehmern aus Japan, Weißrussland und Deutschland

Freitag, 08.12.2017, 19.00 Uhr         

Pfarrsaal der Katholischen Begegnungsstätte, Badstraße 21, 95138 Bad Steben

Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 8 Euro


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