Das Fundament ist gelegt: Neubau der H-Station
schreitet voran
Der große Kran arbeitet im Dauereinsatz, auf der Baustelle herrscht ein geschäftiges Treiben, die Dimensionen des Bauwerks werden erkennbar: Auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses in Bayreuth schreitet eine wichtige Baumaßnahme des Bezirks und seiner Gesundheitseinrichtungen (GeBO) weiter voran. Für voraussichtlich 14,7 Millionen Euro wird der Ersatzneubau der sogenannten H-Station, der psychiatrisch-heilpädagogischen Station, errichtet.
Auf der Station stehen in Zukunft 20 vollstationäre sowie acht tagesklinische Plätze für geistig behinderte Patientinnen und Patienten, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, zur Verfügung. Gemeinsam mit der Leiterin der Stabsstelle Bauen, Lydia Kartmann, und den Projektleitern Udo Bär und Danijel Parenta machte sich Bezirkstagspräsident Henry Schramm ein Bild vom Fortgang der Baumaßnahme.
“Mehrere Jahre der Planung und Vorbereitung haben sich gelohnt: Mit dem Ersatzneubau der H-Station machen wir unsere Gesundheitseinrichtungen wieder ein Stück fit für die Zukunft“, so Schramm. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen, die auf die medizinische Unterstützung durch den Bezirk angewiesen sind, und für die Gesundheitsversorgung in Oberfranken.”
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres war mit den Kanalarbeiten sowie im Herbst mit dem Abbruch des Bestandsgebäudes begonnen worden. Seit dem Frühjahr laufen nun die Rohbaumaßnahmen: Die Fundamentierung ist zwischenzeitlich abgeschlossen, die Bodenplatte im Untergeschoss ist betoniert. Mit dem Betonieren der Wände im Untergeschoss wurde begonnen. Die Leiterin der Stabsstelle Bauen, Lydia Kartmann, zeigt sich mit Blick auf den Baufortschritt optimistisch: „Wir gehen davon aus, den Zeitplan einzuhalten und die Rohbaumaßnahmen bis zum Jahresende abzuschließen.“ 2025 folgen dann die Ausbaugewerke, wozu die Dachabdichtung, der Einbau der Fenster sowie die Installation der Gebäudetechnik zählen.
Der Psychiatrisch-Heilpädagogische Bereich der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Bayreuth ist eine hoch spezialisierte Einrichtung mit vollstationärem, teilstationärem und ambulantem Bereich. Der Neubau wird in Zukunft alle Funktions- und Strukturbereiche der Station in einem Gebäude bündeln, Größe und Anzahl der Räumlichkeiten sind auf die Patientinnen und Patienten, die einen großen Betreuungsbedarf haben, abgestimmt. „Wir müssen gerade für Menschen mit solch schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine medizinische Versorgung nach modernsten Anforderungen leisten, dafür war der jetzige Ersatzneubau unumgänglich“, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm.
Der Neubau der H-Station ist eine von mehreren großen Baumaßnahmen des Krankenhaus-Investitionsprogramms des Bezirks Oberfranken, durch das in den nächsten Jahren über eine halbe Milliarde Euro in den Gesundheitsstandort Oberfranken investiert wird.
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